DAS HOLOCAUST-SNAPCHAT-PROJEKT

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Yakov Hadas-Handelsman, israelischer Botschafter in Deutschland

„sachor jetzt!“ beweist, dass sich Snapchat auch zur Vermittlung ernster Themen eignet. Es reicht nicht, im Unterricht vom Holocaust zu hören – man muss sich auch außerhalb der Schule damit beschäftigen. Deshalb sind Projekte wie „sachor jetzt!“ so wichtig.

Andrew Lehren, New York Times

„What a compelling way to combine new storytelling tools with important topics and reach new audiences. It’s terrific how the Axel Springer Academy helps young journalists to explore how we can get the most out of new media platforms. Something we can all learn from.“

„Eine fesselnde Art, neue Formen des Storytellings mit wichtigen Themen zu verbinden und so neue Zielgruppen zu erreichen. Großartig, wie die Axel Springer Akademie es jungen Journalisten ermöglicht, das Beste aus den neuen Medien herauszuholen. Etwas, von dem wir alle lernen können.“

Dr. Laurence Weinbaum, Generaldirektor World Jewish Congress

„Die Teenager von heute entscheiden darüber, ob man sich an den Holocaust erinnern wird. Das Projekt „sachor jetzt!“ gibt mir Hoffnung, dass kommende Generationen genau dies tun werden.“

Palina Rojinski, Schauspielerin

„Ich finde, man darf sich nicht darauf ausruhen, was man in der Schule über den Holocaust, Nationalsozialismus und Rassismus gelernt hat. Sondern man sollte versuchen, sich wirklich selber bewusst emotional damit auseinanderzusetzen. Zum Beispiel sich fragen, was Ausgrenzung bei einem persönlich für ein Gefühl auslöst. Ich glaube, das bringt uns alle einfach emphatisch näher zusammen und das brauchen wir aktuell mehr denn je. Denn leider ist das Thema Fremdenfeindlichkeit allgegenwärtig!“

Daniel Bröckerhoff, Moderator

„Liebe Kollegen, ich muss echt sagen, was ihr mit Snapchat da auf die Beine gestellt habt, das hat mich extrem beeindruckt. Also vor allem, wie ihr es schafft, Interviewpartner zu zehn Sekunden-Antworten zu bringen, das ist große Kunst. Da hängt´s bei mir noch manchmal. Ich weiß ganz genau, wie schwierig das ist und ich wüsste  ganz gerne, wie viele Anläufe ihr braucht – pro Take. In diesem Sinne: saustarkes Ding! Macht so weiter! Schöne Grüße aus Mainz“

Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden

„Um bei jüngeren Menschen Interesse an der Geschichte und Empathie für die Opfer der Schoah zu wecken, ist es klug, die modernen Medien zu nutzen. Daher begrüße ich das neue Projekt ,sachor jetzt!‘ und hoffe, dass es viele Nutzer findet.“

Simon Verhoeven, Regisseur („Willkommen bei den Hartmanns“)

Es ist wichtig, auch heute über den Holocaust zu sprechen, um die Opfer von damals in Erinnerung zu halten und um zu verstehen, was damals wirklich geschah. Wie konnte es sein, dass in scheinbar völliger Normalität kleine Kinder ermordet wurden, Familien zerrissen, Frauen und Männer industriell vergast wurden? So etwas Unfassbares kann niemals wieder vorkommen? Naja. Auch heute, mitten in unserer angeblich modernen Zeit, sind Faschisten wieder am Morden. Ich spreche über die Gräueltaten des Islamischen Staates, die im Namen ihrer Religion Terror und Gewalt verbreiten. Auch das ist Faschismus. Die Menschen auf dieser Erde sind leider nun mal anfällig für Ideologien, die ihnen sagen, dass sie „auserwählt“ sind und andere hassen dürfen, wie man an der Ausbreitung des Islamismus oder auch dem Erstarken der Nazis deutlich erkennen kann. Umso wichtiger ist es, das Verständnis über den Holocaust gerade jungen Menschen nahezubringen. Wie konnte das passieren? Wie konnte sich der Hass ausbreiten?  Was war die Psychologie der Nazis? Je mehr man darüber versteht, umso besser kann man heute Islamisten oder Nazis entlarven und ihnen entschieden und effektiv entgegentreten.

Yakov Hadas-Handelsman, israelischer Botschafter in Deutschland

„sachor jetzt!“ beweist, dass sich Snapchat auch zur Vermittlung ernster Themen eignet. Es reicht nicht, im Unterricht vom Holocaust zu hören – man muss sich auch außerhalb der Schule damit beschäftigen. Deshalb sind Projekte wie „sachor jetzt!“ so wichtig.

Andrew Lehren, New York Times

„What a compelling way to combine new storytelling tools with important topics and reach new audiences. It’s terrific how the Axel Springer Academy helps young journalists to explore how we can get the most out of new media platforms. Something we can all learn from.“

„Eine fesselnde Art, neue Formen des Storytellings mit wichtigen Themen zu verbinden und so neue Zielgruppen zu erreichen. Großartig, wie die Axel Springer Akademie es jungen Journalisten ermöglicht, das Beste aus den neuen Medien herauszuholen. Etwas, von dem wir alle lernen können.“

Dr. Laurence Weinbaum, Generaldirektor World Jewish Congress

„Die Teenager von heute entscheiden darüber, ob man sich an den Holocaust erinnern wird. Das Projekt „sachor jetzt!“ gibt mir Hoffnung, dass kommende Generationen genau dies tun werden.“

Palina Rojinski, Schauspielerin

„Ich finde, man darf sich nicht darauf ausruhen, was man in der Schule über den Holocaust, Nationalsozialismus und Rassismus gelernt hat. Sondern man sollte versuchen, sich wirklich selber bewusst emotional damit auseinanderzusetzen. Zum Beispiel sich fragen, was Ausgrenzung bei einem persönlich für ein Gefühl auslöst. Ich glaube, das bringt uns alle einfach emphatisch näher zusammen und das brauchen wir aktuell mehr denn je. Denn leider ist das Thema Fremdenfeindlichkeit allgegenwärtig!“

Daniel Bröckerhoff, Moderator

„Liebe Kollegen, ich muss echt sagen, was ihr mit Snapchat da auf die Beine gestellt habt, das hat mich extrem beeindruckt. Also vor allem, wie ihr es schafft, Interviewpartner zu zehn Sekunden-Antworten zu bringen, das ist große Kunst. Da hängt´s bei mir noch manchmal. Ich weiß ganz genau, wie schwierig das ist und ich wüsste  ganz gerne, wie viele Anläufe ihr braucht – pro Take. In diesem Sinne: saustarkes Ding! Macht so weiter! Schöne Grüße aus Mainz“

Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden

„Um bei jüngeren Menschen Interesse an der Geschichte und Empathie für die Opfer der Schoah zu wecken, ist es klug, die modernen Medien zu nutzen. Daher begrüße ich das neue Projekt ,sachor jetzt!‘ und hoffe, dass es viele Nutzer findet.“

Simon Verhoeven, Regisseur („Willkommen bei den Hartmanns“)

Es ist wichtig, auch heute über den Holocaust zu sprechen, um die Opfer von damals in Erinnerung zu halten und um zu verstehen, was damals wirklich geschah. Wie konnte es sein, dass in scheinbar völliger Normalität kleine Kinder ermordet wurden, Familien zerrissen, Frauen und Männer industriell vergast wurden? So etwas Unfassbares kann niemals wieder vorkommen? Naja. Auch heute, mitten in unserer angeblich modernen Zeit, sind Faschisten wieder am Morden. Ich spreche über die Gräueltaten des Islamischen Staates, die im Namen ihrer Religion Terror und Gewalt verbreiten. Auch das ist Faschismus. Die Menschen auf dieser Erde sind leider nun mal anfällig für Ideologien, die ihnen sagen, dass sie „auserwählt“ sind und andere hassen dürfen, wie man an der Ausbreitung des Islamismus oder auch dem Erstarken der Nazis deutlich erkennen kann. Umso wichtiger ist es, das Verständnis über den Holocaust gerade jungen Menschen nahezubringen. Wie konnte das passieren? Wie konnte sich der Hass ausbreiten?  Was war die Psychologie der Nazis? Je mehr man darüber versteht, umso besser kann man heute Islamisten oder Nazis entlarven und ihnen entschieden und effektiv entgegentreten.